So hilft Botox gegen Bruxismus (Zähneknirschen)

Behandlungsdauer
15–20 Minuten
Behandlungserfolg
nach 5–10 Tagen
Wirkungsdauer
3–6 Monate
Downtime
keine

Unter Bruxismus versteht man das unbewusste Knirschen der Zähne. Häufig tritt dies nachts auf, es gibt aber auch den sog. Wach-Bruxismus.

Bruxismus ist eine Angewohnheit, die zermürbend sein kann, denn es leiden nicht nur die Zähne. Häufig machen auch Verspannungen, Nacken- und Kopfschmerzen, Druck auf den Ohren und Tinnitus den Betroffenen das Leben schwer. Selbst Sehstörungen oder Schwindel können dabei auftreten.

Die Behandlung mit Botox

Botox (Botulinumtoxin A) hat sich dabei als sehr wirksam erwiesen. Es erfordert spezifische Gesichtsanatomaische Kenntnisse und Erfahrung, um möglichst effektiv und präzise das Botox in den äußeren Kaumuskel (die Masseter) einzubringen und die Muskulatur zu entspannen. Frau Dr. med. Pantzek verfügt über eine mehr als 15-jährige Erfahrung auf diesem Gebiet.

Durch den relaxten Muskel verringert sich das Zähneknirschen und die begleitenden Schmerzen gehen zurück. Auch die Zähne werden weniger abgenutzt. Der Muskel wird lediglich geschwächt und nicht ganz lahmgelegt, somit gibt es selten Beeinträchtigung beim Essen, Trinken oder Kauen. Schon nach wenigen Tagen, kommt es zu einer deutlichen Beschwerdebesserung.

Schöner Nebeneffekt: das ständige Zähneknirschen kann mitunter den Kaumuskel vergrößern und das Gesicht bzw. der Kiefer wirkt breiter. Nach der Behandlung mit Botox wird der Kaumuskel kleiner und auch das Gesicht kann schmaler wirken.